Die Synagoge – Schnittpunkt jüdischen Lebens

 

Diese Ausstellung erläutert Aufgabe und Bedeutung der Synagoge von ihren geschichtlichen Anfängen im Israel der Antike bis in die Gegenwart. Vorgestellt werden der räumliche Aufbau, wichtige Einrichtungsgegenstände sowie die Ämter in der Synagoge. Anhand einzelner Beispiele wird die Architektur dargestellt. Neben mittelalterlichen Synagogen aus Worms und Speyer werden Prachtbauten aus dem 19. und 20. Jahrhundert, aber auch schlichte Gebäude und Landsynagogen in die Darstellung einbezogen. Wo es möglich ist, werden Beispiele aus Westfalen gebracht.

 

Die von dem Historiker Thomas Ridder konzipierte Ausstellung umfasst 30 großformatige, professionell gestaltete Bild- und Texttafeln (80 x 120 cm). Neben didaktisch aufbereiteten Texten zeigen die Tafeln ca. 100 z.T. farbige Abbildungen. Für die Ausstellung wird eine Leihgebühr von 500 DM erhoben. Zudem muss sie versichert werden (Wert: 30.000 DM). Der Transport kann in einem PKW-Kombi erfolgen.

 

Zur Ausstellung ist in der Reihe Museumsforum ein 16seitiges Begleitheft erschienen, das zum Preis von 5 DM bezogen werden kann.

 

Die Synagoge – Schnittpunkt jüdischen Lebens. Museumsforum Oktober 1999. Ausstellungszeitung des Jüdischen Museums Westfalen. 16 Seiten, ca. 30 Fotos, 5 DM

 

Auskünfte und Terminabsprache unter (02362) 45279 oder Jüdisches Museum Westfalen, Postfach 622, 46256 Dorsten.